Röntgen

 

Über viele Jahrzehnte war das Nierenröntgen mit Kontrastmittel (auch i.v.-Urogramm, i.v.-Pyelogramm oder Ausscheidungsurogramm genannt) die Standarduntersuchung in der Abklärung von Erkrankungen der Harnwege, speziell der Steinerkrankungen. In den letzten Jahren ist das Nierenröntgen zunehmend vom CT (siehe dort) verdrängt worden.

 

Einer der Nachteile des Nierenröntgens ist gewiss die notwendige Kontrastmittelgabe. Außerdem kommt es bei einer Abflussbehinderung im Bereich der Harnleiter zwangsläufig zu einer Ausscheidungsverzögerung, was die Untersuchung verlängert, weil immer wieder Spätbilder angefertigt werden müssen, bis das Kontrastmittel das Abflusshindernis erreicht hat und dieses dargestellt wird. Andererseits ist gerade das Ausmaß der Ausscheidungsverzögerung ein Gradmesser, ob eine Maßnahme gesetzt werden muß, den Abfluss frei zu machen. Diese Information über die Funktion der Niere ist ohne Kontrastmittel nicht so gut beurteilbar.

 

Nach wie vor Standard ist eine Übersichtsaufnahme des Bauchraumes (Abdomen-leer Röntgen) in der Verlaufskontrolle der Steinbehandlung. Hierfür ist kein Kontrastmittel und keine Spätaufnahme nötig, ein Bild genügt. Voraussetzung ist, dass der Stein sich im Röntgenbild überhaupt darstellt.

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